Anfragen: info@stolpersteine-konstanz.de
Nächster Treff der Stolperstein-Initiative: vhs Konstanz, Katzgasse 7Raum 2.4"Neue" stets willkommen ! |
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30.10.2017 |
Eröffnung Ausstellung über die (Konstanzer) Stolpersteine Die Website fiel einem Virus zum Opfer, ist aber grösstenteil noch hier zu sehen:
(spanisch und deutsch) in Zusammenarbeit mit der Deutschen Botschaft, Buenos Aires |
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9.11.2017
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Gedenken zur "Reichspogromnacht":
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9. November 2017 Wolkensteinsaal Gedenkveranstaltung zur Reichspogromnach |
Vortrag von Prof. Dr. Christiane Bertram Wie kann Gedenkarbeit aussehen, wenn es (demnächst) keine Zeitzeugen mehr gibt?Schon lange wird mit dem zunehmenden Verschwinden der Zeitzeugen, die den Holocaust und Zweiten Weltkrieg miterlebt haben, nach Alternativen gesucht, um die Zeugnisse und die Erinnerung an sie wach zu halten. 72 Jahre nach Ende des Zweiten Weltkriegs gibt es fast keine Zeitzeugen dieser Zeit mehr. Wie gehen wir damit in der historisch-politischen Bildung um? Wie können wir die vielfältigen Video- und Audiodokumente von Zeitzeugen nutzen, um die Erfahrung der Shoah zu vermitteln? In dem Vortrag werden die Befunde einer empirischen Studie zur Wirksamkeit von Zeitzeugenbefragungen im Geschichtsunterricht vorgestellt. Hier wurden Effekte der Arbeit mit Live-Zeitzeugen zur DDR-Geschichte im Vergleich zu der Arbeit mit Videos und Transskripten von Zeitzeugeninterviews untersucht. Von den Befunden der Studie ausgehend, werden drei Beispiele zur Gedenkarbeit mit Videos von Zeitzeugen der Shoah vorgestellt und hinsichtlich ihrer Potenziale und auch Herausforderungen für die historisch-politische Bildung befragt. Im Z(w)eitzeugen-Projekt der „Heimatsucher e.V.“ sprechen junge Menschen mit Überlebenden des Holocaust. Hierdurch werden sie zu „Zweitzeugen“, die in Schulklassen von ihren Begegnungen und Erfahrungen berichten. Wie die Videos der Shoah Foundation zur Erstellung von 3-D-Hologrammen genutzt werden, die als „digitale Personen“ zu ihrer Vergangenheit befragt werden können, zeigt das zweite Projekt. Anders als im Fall der Zeitzeugenvideos geht es hier nicht „nur“ um eine mediale Konservierung des kommunikativen Gedächtnisses, sondern um dessen Weiterführung in Form eines Dialogs zwischen einem realen Menschen und der digitalen Projektion eines realen Menschen. Als drittes Projekt wird die Lernsoftware „Zeugen der Shoah“ vorgestellt. Diese basiert auf drei Videos der Shoah Foundation, die eine multiperspektivische Sicht ermöglichen. Eingebettet sind die Interviews in eine Lernumgebung mit Quellen, Hintergrundinformationen, Arbeitsaufträgen, Transskripten, einer Mediathek und Methodentipps. Der Vortrag zeigt Wege auf, wie die Erinnerung an die Shoah in der Schule und in Gedenkstättenarbeit mit medial vermittelten Zeitzeugenberichten weitergeführt werden kann.
Eintritt: frei Veranstalter: Initiative „Stolpersteine für Konstanz – Gegen Vergessen und Intoleranz“, in Kooperation mit Aktion Sühnezeichen Friedensdienste - Regionalgruppe Bodensee, Deutsch Israelische Gesellschaft Bodensee Region (DIG), Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Konstanz e.V., Katholische Hochschulgemeinde Konstanz, Konstanzer Friedensinitiative, Kulturamt der Stadt Konstanz, Synagogengemeinde Konstanz, Volkshochschule Landkreis Konstanz e.V., VVN-BdA Kreisvereinigung Konstanz u.a. |
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27. Jan. 2018 19:30-21:00 Wolkenstein-Saal |
Ordnung und Vernichtung. Polizei im NS-Staat zwischen scheinbarer
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Veranstalter: | Initiative „Stolpersteine für Konstanz – Gegen Vergessen und Intoleranz“, Kulturamt der Stadt Konstanz, vhs Landkreis Konstanz e. V. DIG Bodensee Region, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V. Konstanz |
Eintritt: frei