Begebenheiten |
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"... war super schön zu sehen, wie viele Menschen sich beteiligt haben - überall in Konstanz waren Kerzen und Blumen zu sehen." C.N.
"Mahnwache der Stolperstein-Initiative Konstanz am Seeufer und in den angrenzenden Straßen ... Die Gespräche waren auch dieses Jahr wieder von Dankbarkeit für die Arbeit der Recherchegruppe vor Ort und die Mahnwache haltenden geprägt. Einige hatten Sorge, ob der Unversehrtheit der Steine, angesichts der zunehmenden Xenophobie und eines wachsenden Antisemitismus. Vor allem die vielen jungen Gesprächspartner machen mir Mut!"
"Ich war mit meinen Töchtern heute Abend im Paradies unterwegs um Stolpersteine zu besuchen. Wir haben einige Menschen getroffen, die auch etwas erzählt haben und sogar die Enkelin einer Stolpersteinfrau. Die Kinder fanden das sehr beeindruckend und würden sich im nächsten Jahr gerne selber um einen Stein kümmern."
"ich bin nachbarin des stolpersteins in der hindenburgstraße und sehr gerührt, jetzt durch die mahnwache die Geschichte von karl Egon fuchs erfahren zu haben.. Gibt es noch stolpersteine in KN die einen paten brauchen? Oder gibt es sonst etwas was ich beitragen kann? " N.S.
"Eine sehr sinnvolle Aktion" M.G.
"Ich hatte sehr schöne Begegnungen." G.M.
"Durch die geschlossenen Kneipen ist es dieses Jahr hier sehr ruhig, fast schon langweilig." M.S. |
"... wir kamen sogar mit einer Anwohnerin darüber ins Gespräch über die Stolpersteine."
"Es war eine sehr gute halbe Stunde, mit insgesamt 6 jungen Studenten ist die Zeit verflogen. Das erste mal als ich auf die Uhr gesehen habe war es schon 18:45 Uhr. Nächstes Jahr möchte ich wieder gerne am Stolperstein für J.G. stehen." I.R.
Die Petrus und Paulus-Gemeinde hatte aus ihren KonfirmandInnen Teams gebildet, die an neun Stellen Stolpersteine kreativ und sorgsam betreuten. "Heute im Konfi-Untericht haben die Jugendlichen lauter positive Erfahrungen erzählt." C.H.
"Gestern sind uns freundliche Menschen begegnet, wenn wir Hausbewohner*innen getroffen haben, dann haben die sich bei uns bedankt!"
"Am Tag der Mahnwache bin ich zu den Stolpersteinen in der Nähe der Fahrradbrücke gefahren. Die hatte ich schon häufig gesehen und deshalb wollte ich dort (spontan) hin. Es leuchteten überall viele Kerzen und es war mit Blumen und auch Texten schön arrangiert und würdig. Ein Windlicht habe ich dazu gestellt und wir haben gute, bewegende Gespräche geführt mit den Teilnehmern, die schon da waren und Passanten. Einige Fotos habe ich gepostet und eine Freundin aus den USA, deren Familie damals fliehen mußte, schrieb: 'Thank you for sharing these, they are beautiful & very moving.' " K.-P.S.
"Hier kamen kaum Leute vorbei. Aber das ist uns recht: Wir sind in Gedanken bei dem Schicksal, für das der Stolperstein steht." I.S. |