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Stolpersteine Konstanz

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neue Stolpersteine 2023

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Verlegungen
Dienstag, 4. April, 11:00 Uhr

Uhrzeit

Stolperstein für:

Ort

11.00

Alfons LEVI (Jude)
Gertrude Berta LEVI  (Jüdin)

Max Siegmund LEVI

 

Ablauf der Stolpersteinverlegung am 4. April:

Start der Verlegungszeremonie an der Schulstr. 14 um 11 Uhr mit einem musikalischen Beitrag der Schülerin Sarina Tepel (9a)

Begrüßung durch Uli Burchardt (OB Stadt Konstanz)

Vorstellung der Biografien durch die Schülerinnen und Schüler in deutscher und englischer Sprache  

Ansprachen der Schwestern Karen und Connie Levi

Schweigeminute

Ausklang durch einen musikalischen Beitrag der Schülerin Sarina Tepel

 

Am Nachmittag werden die Schwestern Karen und Connie Levi
das Suso-Gymnasium besuchen und dort über die Geschichte ihrer Familie sprechen.

 

Stolpersteine  für Alfons, Gertrude und Max LEVI

Die Stolpersteinrecherche für Alfons, Gertrude und Max Levi geht zurück auf eine Kontaktaufnahme von Karen und Connie Levi, zwei Töchtern von Max Levi an die Stolpersteininitiative. Nachdem Petra Quintini für die Initiative im Herbst einige Vorarbeit geleistet hatte, haben wir die Stolpersteinrecherche mit den Teilnehmenden des Hegau-Bodensee-Seminars „Nationalsozialismus und jüdisches Leben in Konstanz“ unter Leitung von Herrn Frank Martin (Lehrer SusoGymnasium) und Petra Quintini (Initiative Stolpersteine für Konstanz) durchgeführt. An dem HBS-Seminar, das einmal wöchentlich außerhalb des Unterrichts nachmittags stattfindet, nehmen acht Schülerinnen und Schüler der Klassenstufe 9 des Suso-Gymnasiums teil. Dies sind Vlad Boldea, Jonas Geiger, Franziska Guder, Alina Mak, Dila Özmicco, Laura Palloshi aus der 9c sowie Helena Friedland und Zoe Sanne aus der 9a. Für die Recherche waren wir unter anderem im Stadtarchiv Konstanz, aber auch gemeinsam im Staatsarchiv in Freiburg. Viele Informationen konnten auch einer autobiografischen Veröffentlichung von Karen Levi „A smile that lasts forever“ entnommen werden.

In den vergangenen zehn Jahren wurden im Rahmen von HBS-Seminaren, die Petra Quintini bis 2021 gemeinsam mit Manuel Boxler geleitet hat, insgesamt 23 weitere jüdische Stolpersteinbiografien recherchiert.