Nächster Treff der Stolperstein-Initiative: Dienstag, 11. Februar 2014 20:00 Uhr vhs Konstanz, Katzgasse 7
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Die "Hörstolpersteine" des SWR haben diese Woche als Schwerpunkt KONSTANZ
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Sonntag, 26. Jan. 2014, 14:30Spuren der NS-Gewaltherrschaft auf dem jüdischen Friedhof und dem Hauptfriedhof von KonstanzFür den Besuch des Jüdischen Friedhofs mögen Männer bitte eine Kopfbedeckung mitbringen. Sonntag, 26. Januar, 14.30 - 16.30 Treffpunkt bei der Trauerhalle ==> hier Teilnahme kostenlos |
Bei der Führung über die beiden Konstanzer Friedhöfe werden Gräber von Opfern der Nazi-Gewaltherrschaft besucht. Viele Menschen in Konstanz wurden wegen ihres Glaubens, ihrer Rasse oder ihrer politischen Anschauung verfolgt; zahllos sind auch die Opfer, die wegen psychischen Krankheiten ermordet wurden ("Euthanasie"-Opfer). Auf dem Jüdischen Friedhof besichtigen wir die Gedenkstätte für die gesprengte Synagoge am 9./10. Nov. 1938. Die Namen auf den Grabsteinen erzählen von Leben, Leiden, Mut zum Widerstand, Flucht und Emigration - und von den grausamen Unterdrückungsmethoden der Nazis, denen diese Menschen zum Opfer fielen. |
Mo., 27.01.2014, 19:30, Kulturzentrum am Münster,
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v.l.n.r.: Hanni, Albert, Max, Hella, Ruth und Rose SCHWARZHAUPT Im Mittelpunkt der Schilderung steht dabei die Mutter Hella Schwarzhaupt, die nach dem Tode ihres Mannes - im Frühjahr 1941 in der Krankenstation des Lagers Récébédou - ihre ganze Energie darauf verwendete, regelmäßigen Kontakt mit ihren vier Kindern zu halten und damit aus der Distanz Einfluss auf deren Erziehung auszuüben. Die Kinder befanden sich zu der Zeit in den USA und in der Schweiz und somit in Sicherheit vor den Verfolgungen des NS-Regimes. Der Weitsicht und der Tatkraft der Eltern war es zu verdanken, dass alle vier Kinder – davon die beiden ältesten Töchter Rosi und Hanni schon sehr früh Anfang 1935 – ins rettende Ausland ausreisen konnten. |