Anfragen: info@stolpersteine-konstanz.de
Donnerstag, 27. Januar 2022 Wolkensteinsaal, |
Veranstaltung zum Gedenktag Ronen Steinke:
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Freitag, 8. April 2022
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Vortrag: Andreas Speit: "Verqueres Denken"Sie gehen für »die Freiheit« auf die Straße: Bei den Querdenken-Demonstrationen und Corona-Protesten laufen Impfgegner:innen neben QAnon-Anhänger:innen, Esoteriker:innen neben Rechtsextremen, die Peace-Fahne flattert neben der Reichsflagge. Dieses Miteinander kommt jedoch nicht zufällig zustande. Wer sich für den Schutz von Natur und Tieren einsetzt, vegane Ernährung und Alternativmedizin bevorzugt, seine Kinder auf Waldorfschulen schickt oder nach spiritueller Erfüllung sucht, muss nicht frei von rechtem Gedankengut und Verschwörungsfantasien sein. Andreas Speit zeigt, dass in alternativen Milieus Werte und Vorstellungen kursieren, die alles andere als progressiv oder emanzipatorisch sind.
Zum Autor: Andreas Speit, Jahrgang 1966, Diplom-Sozialökonom, freier Journalist und Publizist, Kolumnist der taz Nord, regelmäßige Beiträge für Freitag, Blick nach rechts und jungle world, mehrere Auszeichnungen, u. a. durch das Medium-Magazin und den Deutschen Journalisten-Verband. Autor und Herausgeber diverser Bücher zum Thema Rechtsextremismus.
Moderation: Dr. Dorothea Geissler
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Dienstag, 26. April 2022
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Vortrag und Diskussion mit „Fehlender Mindestabstand“
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Veranstalter:innen | Heinrich Böll Stiftung Baden-Württemberg e.V. In Kooperation mit Initiative „Stolpersteine für Konstanz – Gegen Vergessen und Intoleranz“ und dem Theater Konstanz |
Dienstag, 31. Mai
11.00 Uhr
Treffpunkt: Gedenkstele Sigismundstrasse, Ecke Bahnhofstr.
Rundgang zu Stolpersteinen in Konstanz
Stolpersteine erinnern an Opfer des Nationalsozialismus, die wegen ihrer politischen, religiösen oder sexuellen Einstellung verfolgt wurden. Opfer waren aber auch Juden oder Menschen mit Behinderung.
Die Stolpersteine sind ein Kunstprojekt des Kölner Künstlers Gunter Demnig, der für diese Idee mehrfach ausgezeichnet wurde. Neben Denkmälern und Ausstellungen sind die Stolpersteine sind ein wichtiger Beitrag zur Erinnerungskultur über unsere jüngste Vergangenheit; sie sind das größte dezentrale Mahnmal für die Opfer der NS-Diktatur.
Der Rundgang dauert etwa 90 Minuten.
Führung: Dr. Uwe Brügmann
17. Mai - 25. Juni 2022
Universität Konstanz
(gegenüber Bibliotheks-Café)
Ausstellung: "Gurs 1940"
Ende Oktober 1940 wurden über 6.500 Jüdinnen und Juden aus ihren Heimatgemeinden in Baden und der Saarpfalz in das Lager Gurs, Südwestfrankreich, deportiert. Auch aus Konstanz wurden am 22. Oktober 1940 112 Jüdinnen und Juden im Alter zwischen 3 und 92 Jahren dorthin verschleppt. Viele starben dort oder auf dem Weg dorthin. Überlebende Lagerinsassen ermordeten die Nationalsozialisten später in den Vernichtungslagern Auschwitz und Sobibor.
Die von der Gedenk- und Bildungsstätte Haus der Wannseekonferenz erstellte Wanderausstellung thematisiert, wie die Jüdinnen und Juden vertrieben wurden, wie die örtliche Bevölkerung sich verhielt, was die Deportierten in Südfrankreich erwartete und wie die Verbrechen in der Nachkriegszeit aufgearbeitet wurden.
Ergänzt wird die Ausstellung durch lokale Tafeln, die Konstanzer Schüler*innen in Zusammenarbeit mit der Initiative Stolpersteine erarbeitet haben und die über das Schicksal der aus Konstanz deportierten jüdischen Kinder und Jugendlichen sowie die Entstehung des neuen Mahnmals am Petershauser Bahnhof berichten.
MittwOCH, 8. Juni
17.00 Uhr
Universität Konstanz
Eingangsbereich der Bibliothek B4
Donnerstag, 2. Juni
17.00 Uhr
Treffpunkt: Gedenkstele Sigismundstrasse, Ecke Bahnhofstr.
Rundgang zu Stolpersteinen in Konstanz
Stolpersteine erinnern an Opfer des Nationalsozialismus, die wegen ihrer politischen, religiösen oder sexuellen Einstellung verfolgt wurden. Opfer waren aber auch Juden oder Menschen mit Behinderung.
Die Stolpersteine sind ein Kunstprojekt des Kölner Künstlers Gunter Demnig, der für diese Idee mehrfach ausgezeichnet wurde. Neben Denkmälern und Ausstellungen sind die Stolpersteine sind ein wichtiger Beitrag zur Erinnerungskultur über unsere jüngste Vergangenheit; sie sind das größte dezentrale Mahnmal für die Opfer der NS-Diktatur.
Der Rundgang dauert etwa 90 Minuten.
Führung: Dr. Uwe Brügmann
Dienstag, 21. Juni
19:30 - 21:00 Uhr
Wolkensteinsaal,
Kulturzentrum am Münster
Eintritt frei
Tswi Herschel wird als Kind einer jüdischen Familie im Dezember 1942 in den Niederlanden geboren. Nach der Verschleppung der jungen Familie in das Ghetto in Amsterdam im Frühjahr 1943 gelingt es den Eltern, den Säugling aus dem Ghetto zu schmuggeln. Eine im Widerstand aktive Familie nimmt Tswi auf. Nach dem Krieg wird er von seiner Großmutter aus dieser Familie geholt und jüdisch erzogen. 1986 wandert Tswi Herschel mit seiner Familie nach Israel aus. Seine Überlebensgeschichte ist deshalb so besonders, da er erst spät und nach und nach seine wahre Identität und die Geschichte seiner Familie erfahren hat. Erst mit 21 Jahren erhielt er alle verbliebenen Dokumente seiner leiblichen Eltern. Darunter befand sich auch ein einzigartiger Lebenskalender, den sein Vater ihm gezeichnet hatte.
Ergänzt wird Tswi Herschels Zeitzeugenbericht durch einen Beitrag seiner Tochter Natali, die beschreibt, welche Auswirkungen die Shoah auf die Generation der Kinder und der Enkel der Überlebenden hat.
Veranstalter: Initiative Stolpersteine für Konstanz – Gegen Vergessen und Intoleranz
in Kooperation mit dem Kulturamt Konstanz, Deutsch-Israelische Gesellschaft Bodensee-Region, Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit Konstanz e.V., vhs Landkreis Konstanz e.V.
Mittwoch, 22.6.2022
15.15. -17.15 Uhr
Universität Konstanz, Raum A701
Tswi Herschel wird als Kind einer jüdischen Familie im Dezember 1942 in den Niederlanden geboren. Nach der Verschleppung der jungen Familie in das Ghetto in Amsterdam im Frühjahr 1943 gelingt es den Eltern, den Säugling aus dem Ghetto zu schmuggeln. Eine im Widerstand aktive Familie nimmt Tswi auf.
Nach dem Krieg wird er von seiner Großmutter aus dieser Familie geholt und jüdisch erzogen.
1986 wandert Tswi Herschel mit seiner Familie nach Israel aus. Seine Über-lebensgeschichte ist deshalb so besonders, da er erst spät und nach und nach seine wahre Identität und die Geschichte seiner Familie erfahren hat.
Erst mit 21 Jahren erhielt er alle verbliebenen Dokumente seiner leiblichen Eltern. Darunter befand sich auch ein einzigartiger Lebenskalender, den sein Vater ihm gezeichnet hatte.
Ergänzt wird Tswi Herschels Zeitzeugenbericht durch einen Beitrag seiner Tochter Natali, die beschreibt, welche Auswirkungen die Shoah auf die Generation der Kinder und der Enkel der Überlebenden hat.
Die Veranstaltung wird teilweise in englischer Sprache stattfinden.
Veranstalter: Initiative Stolpersteine für Konstanz – Gegen Vergessen und Intoleranz, in Kooperation mit BiSE und Zukunftskolleg.
Dienstag, 18. Oktober 2022
19:30 Uhr
Wolkensteinsaal
Kulturzentrum am Münster,
Wessenbergstr. 41 / 43, 78462 Konstanz
Reservieren Sie sich gerne vorab Ihren Platz:
www.vhs-landkreis-konstanz.de
T. 07531/5981-0
Der Antisemitismus in Deutschland ist nicht erst seit dem Anschlag in Halle ein Thema. Seit Jahren gibt es ein Antisemitismus-Problem im Deutsch-Rap, wie Ben Salomo (bürgerlich Jonathan Kalmanovich), einer der erfolgreichsten und zugleich außergewöhnlichsten Rapper Deutschlands, aus erster Hand zu berichten weiß. Doch auch im Alltag ist Antisemitismus in den letzten Jahren immer salonfähiger geworden. Jahrzehnte nach dem Ende des Nationalsozialismus sehen sich Juden noch immer mit den alten Vorurteilen konfrontiert. Es kommt zu Beleidigungen, persönlichen Bedrohungen und Übergriffen. Ben Salomo wird die historischen Hintergründe und aktuellen Gesichtspunkte von Antisemitismus beleuchten und Möglichkeiten diskutieren, wie die Gesellschaft damit umgehen sollte.
Veranstalterinnen:
vhs Landkreis Konstanz e. V. + Friedrich-Naumann-Stiftung + Reinhold-Maier-Stiftung + Deutsch-Israelische-Gesellschaft, Bodensee Region + Stolpersteine Initiative + Kreisjugendring Konstanz e. V. + Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V. Konstanz + Jüdische Gemeinde Konstanz e. V. + Bildungsbude e. V.
Samstag, 22.10.2022
20:00 Uhr
Stilles Gedenken an die "Oktoberdeportation"
Ort: Gedenkobelisk,
Ecke Bahnhofstr./Sigismundstr.
Am 22. Oktober 1940 wurden über 6 500 jüdische Bürgerinnen und Bürger aus Baden und der Saarpfalz in das südfranzösische Internierungslager Gurs deportiert. Zahlreiche Deportierte kamen in Gurs und anderen südfranzösischen Lagern ums Leben, Tausende wurden ab 1942 in die Vernichtungslager in den Osten deportiert und ermordet. Auch aus Konstanz wurden an diesem Tag 112 Juden und Jüdinnen ausgehend vom damaligen Güterbahnhof in Petershausen deportiert.
Aus diesem Anlass lädt die Initiative „Stolpersteine für Konstanz - gegen Vergessen und Intoleranz“ am Samstag, 22. Oktober um 20:00 Uhr zum stillen Gedenken an den Gedenkobelisk hinter der Dreifaltigkeitskirche. Es wird für jedes der 112 Opfer eine Kerze angezündet.
Montag, 24.10.2022
14:15 Uhr
Gedenken an die "Oktoberdeportation"
Ort:
Mahnmal Petershausen, Alemannenplatz
am Bahnhof Konstanz-Petershausen
Zum Gedenkens an die Oktoberdeportation laden die diesjährigen Patinnen und Paten der Gemeinschaftsschule zusammen mit Lernenden des Ellenriedergymnasiums, der Initiative „Stolpersteine für Konstanz - gegen Vergessen und Intoleranz“ und der Synagogengemeinde zu einer von den Schülerinnen und Schülern gestalteten Gedenkveranstaltung an das Mahnmal am Bahnhof Petershausen ein.
Dienstag, 8. November 2022
19:30 Uhr
Wolkensteinsaal
Kulturzentrum am Münster,
Wessenbergstr. 41 / 43, 78462 Konstanz
Unter dem faschistischen Regime wurden Juden seit der Einführung der antijüdischen Gesetzgebung 1938s rechtlich verfolgt, dennoch schützte Italien sie bis 1943 vor dem Zugriff des deutschen Bündnispartners. Nach der deutschen Besetzung des Landes im September 1943 und der Einrichtung einer Kollaborationsregierung unter Mussolini waren auch die Juden in Nord- und Mittelitalien ihres Lebens nicht mehr sicher: etwa ein Fünftel der ausländischen und italienischen Juden wurde bis 1945 von deutschen und italienischen Einheiten verhaftet und aus Italien nach Auschwitz und in andere Lager deportiert oder vor Ort ermordet. Tausende Juden versuchten mit Hilfe ortskundiger Helfer die Flucht in das von Alliierten befreite Süditalien oder in die sichere Schweiz, darunter die Kinder und Jugendlichen der Villa Emma.
Zur Autorin:
Dr. Sara Berger ist seit 2020 wissenschaftliche Mitarbeiterin am Fritz Bauer Institut und zuständig für die Ausstellungen des Instituts. Sie hat Geschichte, Sozialpsychologie und Italienische Literaturwissenschaft an der Ruhr-Universität Bochum studiert. Im Jahr 2011 wurde sie dort mit einer Studie über die Vernichtungslager der »Aktion Reinhardt« promoviert. Von 2009 bis 2020 konzipierte und organisierte sie Wechselausstellungen an der Fondazione Museo della Shoah in Rom, unter anderem zu Auschwitz, zu den Ghettos in Polen, zur Judenverfolgung in Italien und zu diplomatischen Berichten aus Italien über die Judenverfolgung in Europa 1938–1943. Von 2012 bis 2017 bearbeitete sie im Rahmen des Editionsprojekts Die Verfolgung und Ermordung der europäischen Juden durch das nationalsozialistische Deutschland 1933–1945 den Teilbereich Italien.
Mittwoch, 9.11.2022
18:00 - 18:30 Uhr
Ort: alle Stolpersteine
Mahnwache und Stolpersteine putzen
„Den Toten ehrendes Gedenken und Mahnung für heute!“
Am 9. und 10. November 1938 wurden in ganz Deutschland, auch in Konstanz, Synagogen niedergebrannt.
Jährlich finden bundesweit zur Erinnerung und als Aufruf gegen Rassismus und Antisemitismus Mahnwachen an vielen Stolpersteinen statt, so auch in Konstanz.
Von 18.00–18.30 Uhr werden Stolpersteine in allen beteiligte Städten zeitgleich geputzt und zum Gedenken werden an jedem Stein Kerzen entzündet und Blumen niedergelegt. An vielen Stolpersteinen wird auch über die Biografie des Opfers informiert.
In Konstanz hat Oberbürgermeister Uli Burchardt die Schirmherrschaft übernommen.
Bitte übernehmen auch Sie für eine halbe Stunde die Betreuung eines Stolpersteins! Gerne können Sie sich mit uns bereits heute in Verbindung setzen: putzen@stolpersteine-konstanz.de
19:30 Uhr
Ort:
HTWG Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung, Raum 103, Gebäude P
Alfred-Wachtel-Straße 8, D-78462 Konstanz
Lesung anlässlich des Gedenkens an die Novemberpogrome 1938.
Die israelische Holocaust-Gedenkstätte Yad Vashem hat bis heute mehr als 25 000 mutige Männer und Frauen geehrt, die während des Zweiten Weltkriegs Juden retteten. Diese Geschichte ist trotzdem einzigartig. Unter den „Gerechten unter den Völkern“ ist bislang nur ein Araber: Mohammed Helmy. Er lebte in Berlin. Den ganzen Krieg über blieb er in der Stadt. Der Ägypter balancierte ständig auf einem schmalen Grat zwischen Anpassung und Subversion, und er vollbrachte ein wahres Husarenstück, um die Nazis auszutricksen. So rettete er die Jüdin Anna Boros. Dieses Buch wirft ein Licht auf eine fast vergessene Welt, das alte arabische Berlin der Weimarer Zeit, das gebildet, fortschrittlich und in weiten Teilen alles andere als judenfeindlich war. Einige Araber in Deutschland stellten sich in den Dienst des NS-Regimes. Aber eine nicht unbedeutende Gruppe – und von ihr handelt diese Geschichte – bildete einen Teil des deutschen Widerstands gegen den NS-Terror.
Die Geschichte des einzigen Arabers, der in Yad Vashem geehrt wurde.
Zum Autor: Dr. Ronen Steinke ist Redakteur der Süddeutschen Zeitung. Seine juristische Doktorarbeit über Kriegsverbrechertribunale von 1945 bis heute wurde von der FAZ als „Meisterstück“ gelobt. Im Piper Verlag erschien seine Biografie über Fritz Bauer, die mit "Der Staat gegen Fritz Bauer" 2015 preisgekrönt verfilmt und in mehrere Sprachen übersetzt wurde. Im Berlin Verlag erschien 2017 "Der Muslim und die Jüdin. Die Geschichte einer Rettung in Berlin". Sowie 2020 „Terror gegen Juden. Wie antisemitische Gewalt erstarkt und der Staat versagt. Eine Anklage“
Mittwoch, 16.11.2022
20:00 Uhr
Gästehaus Stiegeler, Hofhalde 1,
78462 Konstanz
(interne Veranstaltung)
„Gemeinsames Kennenlernen“ (intern)
der Initiative „Stolpersteine für Konstanz – Gegen Vergessen und Intoleranz“ mit Angehörigen und Paten
17.11.2022
19:30 Uhr
Seniorenzentrum Bildung + Kultur
Obere Laube 38, 78462 Konstanz
Im Anschluss Vortrag:
Tausende Flüchtlinge versuchten zwischen März 1938 und Mai 1945 über Vorarlberg die rettende Schweiz zu erreichen: Verfolgte Jüdinnen und Juden, politische Gegner*innen der Nazis, Deserteure, Kriegsgefangene, Zwangs- und Fremdarbeiterinnen aus besetzten Ländern Europas. Bereits im Sommer 1938 begann die Schweiz die Grenzen abzuriegeln. Fluchthelfer*innen auf beiden Seiten der Grenze konnten manchen noch ein Entkommen ermöglichen, aber es gab nun nur noch illegale Wege in die Freiheit.
Seit Juli 2022 erinnern symbolische Grenzsteine an der Radroute Nr. 1 vom Bodensee bis zur Silvretta und eine Website mit Hörgeschichten an Geflüchtete und Helfer*innen, Verfolgung und Behördenwillkür, Zivilcourage und menschlichen Mut.
Wir bedanken uns für die Zusammenarbeit bei:
Alexander Stiegeler, Anselm Venedey, Deutsch-Israelische-Gesellschaft, Bodensee Region (DIG), Gesellschaft für Christlich-Jüdische Zusammenarbeit e.V. Konstanz, HTWG Hochschule Konstanz Technik, Wirtschaft und Gestaltung Studiengänge Kommunikationsdesign, Jüdisches Museum Hohenems, Konstanzer Friedensinitiative, Kulturamt der Stadt Konstanz, Seniorenzentrum Bildung + Kultur, Stadt Konstanz, Synagogengemeinde Konstanz, vhs Landkreis Konstanz e. V., VVN-BdA Kreisvereinigung Konstanz
Anzeige im "Südkurier", 28.5.2022
Bundesverdienstkreuz für
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Für die Konstanzer Stolpersteine, die Initiative "Seebrücke - Schafft sichere Häfen" und die VVN ( "Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes / Bund der Antifaschisten") erhielt Katrin Brüggemann am 13. Mai 2022 die höchste Auszeichnung der Bundesrepublik, das "Verdienstkreuz des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland", besser bekannt als "Bundesverdienstkreuz". Verliehen wurde es durch Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, überreicht im Ratssaal von Ministerin Theresa Schopper.
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